Ablauf und Gestaltung

Allen bei der Planung Beteiligten war eine würdige Gestaltung wichtig. Deshalb wurde beschlossen, dass eine Trauerfeier in der Trauerhalle stattfindet und dann der kleine Sarg zum Grab begleitet wird - wie es auch bei anderen Beerdigungen Tradition ist.

Sehr wichtig ist uns eine liebevolle Gestaltung in der Trauerhalle, in der die Angehörigen etwas Trost finden können und ein Bild in ihrer Erinnerung mitnehmen, das ihnen auf ihrem Trauerweg gut tun kann.

Eine gemeinschaftliche Bestattung bedeutet besondere Behutsamkeit und Verantwortung -
für den Pfarrer, für die Musikwahl und auch für unsere Gestaltung:
Während wir bei individuellen Bestattungen uns mit den Wünschen und Vorstellungen der Angehörigen vertraut machen können, handeln wir hier stellvertretend für Eltern, die und deren Wünsche und deren religiöse Einstellungen wir nicht kennen.
 

Wir möchten über das bloß Dekorative hinaus auch inhaltlich ein tröstliches Bild vermitteln.
Besonders gefällt uns die Vorstellung von der himmlischen Blumenwiese, von der ein Kind gesprochen hat, das sterben muss. Es tröstet seine Mama mit den Worten: es werde auf der Blumenwiese im Himmel mit einem Blumenstrauß auf sie warten.
 

Zum Abschluss der Trauerfeier bilden die Beteiligten einen Kreis um den Sarg und zünden im Gedenken an die Kinder Lichter an.

Dann begleiten wir den kleinen Sarg zum Grab.
 

 

Ein tröstlicher Abschluss:

Die Teelichter, im Kreis um den Sarg angezündet, mit Fürbitten, Gedanken, Wünschen, Gebeten begleitet, brennen weiter auf dem Lichterbaum.

 

Wenn Sie mehr wissen möchten